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Schilddrüse und Nebenschilddrüse

Erkrankungen der Schilddrüse

Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose)

Wird zu wenig Schilddrüsenhormon produziert, besteht eine sogenannte Unterfunktion. Dadurch finden zahlreiche Stoffwechselvorgänge und Prozesse im Körper verlangsamt statt.

(Häufigste) Symptome

  • Trockene und leicht verdickte Haut
  • Vergrößerung der Schilddrüse mit oder ohne Knotenbildung ist möglich.
  • Glanzlose Haare, manchmal Haarausfall
  • Schwellneigung (vor allem im Gesicht und um die Augen)
  • Antriebslosigkeit, Müdigkeit
  • Gewichtszunahme
  • Niedriger Blutdruck

Vergrößerung der Schilddrüse mit oder ohne Knotenbildung ist möglich.

Nach der Operation

Die Operation der Schilddrüse verursacht nur geringe Beschwerden nach der Operation. Etwas häufiger kommen Nackenschmerzen durch die überstreckte Lagerung bei dem Eingriff vor. Meist können Sie bereits zwei bis drei Tage nach der Operation nach einer HNO-ärztlichen Kontrolle der Stimmbandnerven das Krankenhaus bereits wieder verlassen.
Die fehlenden Hormone im Körper gleichen wir durch die Gabe von Schilddrüsenhormonen, die nahezu körpergleich sind, aus. Diese Medikamente müssen täglich und dauerhaft eingenommen werden. Die Dosis sollte jedoch regelmäßig (anfänglich alle drei Monate, später jährlich) kontrolliert und angepasst werden. Das bietet den besten Schutz vor einem erneuten Wachstum des Schilddrüsenrestes (Rezidivprophylaxe).

Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose)

Wird von der Schilddrüse zu viel Hormon gebildet, so besteht eine Überfunktion. Für den Körper ist dies so, als würde ein Motor auf Hochtouren fahren.

(Häufigste) Symptome

  • Gewichtsabnahme
  • Vermehrtes Schwitzen
  • Schneller Herzschlag
  • Unruhezustände
  • Handzittern

Untersuchungen

Körperliche Untersuchung, Blutuntersuchung mit Bestimmung der Schilddrüsenhormone und der übergeordneten Hormone (zum Beispiel TSH-Wert).

Therapie

Sowohl die Überfunktion, als auch die Unterfunktion der Schilddrüse wird üblicherweise mit Medikamenten, durch Gabe von radioaktivem Jod und/oder eine Operation behandelt.
Bei besonderen Befundkonstellationen kann aber auch eine (Teil-) Entfernung der Schilddrüse notwendig werden.

Nach der Operation

Die Operation der Schilddrüse verursacht nur geringe Beschwerden nach der Operation. Etwas häufiger kommen Nackenschmerzen durch die überstreckte Lagerung bei dem Eingriff vor. Meist können Sie bereits zwei bis drei Tage nach der Operation nach einer HNO-ärztlichen Kontrolle der Stimmbandnerven das Krankenhaus bereits wieder verlassen.
Die fehlenden Hormone im Körper gleichen wir durch die Gabe von Schilddrüsenhormonen, die nahezu körpergleich sind, aus. Diese Medikamente müssen täglich und dauerhaft eingenommen werden. Die Dosis sollte jedoch regelmäßig (anfänglich alle drei Monate, später jährlich) kontrolliert und angepasst werden. Das bietet den besten Schutz vor einem erneuten Wachstum des Schilddrüsenrestes (Rezidivprophylaxe).

Schilddrüsenknoten (Struma nodosa, Kropf)

Die häufigste Ursache einer knotigen Schilddrüse oder der Schilddrüsenvergrößerung in Deutschland ist ein Mangel an Jod im Körper. Es gibt aber auch seltenere Ursachen wie Entzündungen oder Autoimmun-Erkrankungen (Morbus Basedow).

Eine Vergrößerung der Schilddrüse kann mit und ohne Ausbildung von Knoten erfolgen.

Symptome

Engegefühl am Hals, heisere Stimme, Vergrößerter Halsumfang (Kette passt nicht mehr).

Untersuchungen

Ärztliche körperliche Untersuchung, Blutuntersuchung mit Bestimmung der Schilddrüsenhormone und der übergeordneten Hormone (zum Beispiel TSH-Wert), Ultraschall des Halses, eventuell Szintigramm der Schilddrüse.

Therapie

Hat eine Behandlung mit Medikamenten nicht den gewünschten Erfolg gebracht, also wächst die Schilddrüse weiter oder verändern sich die Knoten, so kann eine Operation notwendig werden.
Hierbei werden, je nach Vorbefunden, nur ein einzelner Knoten, eine Schilddrüsenseite oder die gesamte Schilddrüse entfernt werden. Dies geschieht über einen kleinen Schnitt am unteren Halsbereich.
Während der Operation wird Ihr Stimmbandnerv, der immer in der Nähe des Operationsgebietes liegt, nach den modernsten Standards mit einem sogenannten Neuromonitoring überprüft, um das Risiko einer Nervenschädigung zu minimieren.
Die Operationswunde wird mit feinen Nähten wieder verschlossen, so dass ein ideales kosmetisches Ergebnis erzielt wird.

Nach der Operation

Die Operation der Schilddrüse verursacht nur geringe Beschwerden nach der Operation. Etwas häufiger kommen Nackenschmerzen durch die überstreckte Lagerung bei dem Eingriff vor. Meist können Sie bereits zwei bis drei Tage nach der Operation nach einer HNO-ärztlichen Kontrolle der Stimmbandnerven das Krankenhaus bereits wieder verlassen.
Die fehlenden Hormone im Körper gleichen wir durch die Gabe von Schilddrüsenhormonen, die nahezu körpergleich sind, aus. Diese Medikamente müssen täglich und dauerhaft eingenommen werden. Die Dosis sollte jedoch regelmäßig (anfänglich alle drei Monate, später jährlich) kontrolliert und angepasst werden. Das bietet den besten Schutz vor einem erneuten Wachstum des Schilddrüsenrestes (Rezidivprophylaxe).

Erkrankungen der Nebenschilddrüse (Kopie)

Primärer Hyperparathyreoidismus (pHPT)

Häufig durch eine gutartige Vergrößerung eines Nebenschilddrüsenkörperchens (Adenom). Operationen der Nebenschilddrüsen erfolgen fast ausschließlich bei einer Überfunktion einer der vier Drüsen.

Symptome

Die Beschwerden bei Nebenschilddrüsenerkrankungen betreffen meist nicht die Halsregion. Häufige Nierensteine und Nierenkoliken, Gelenkschmerzen ohne entsprechende Arthrose und wiederkehrende Magen-beschwerden sind die häufigsten Symptome.

Untersuchungen

Blutuntersuchungen (Calzium und Parathormon), Urin-Untersuchungen, Ultraschall der Halsregion. Eventuell eine spezielle Szintigraphie (Sestamibi-Szintigraphie).

Therapie

Die Therapie der Nebenschilddrüsen-Überfunktionen erfolgt zunächst medikamentös durch einen Endokrinologen (Hormonspezialist/Internist). Sollte dieses nicht ausreichen, dann ist eine Operation sinnvoll.

Operation

Bei dem primären Hyperparathyreoidismus (pHPT) wird nur das vergrößerte Nebenschilddrüsenkörperchen entfernt.

Die Operation ähnelt der Schilddrüsen-Operation. Da jedoch die Nebenschilddrüsen deutlich kleiner sind und oft versteckt liegen ist die größte Herausforderung an den Chirurgen das Auffinden der Drüsen.

Nach der Operation

Die Operation der Nebenschilddrüsen verursacht geringe Beschwerden nach der Operation. Etwas häufiger kommen Nackenschmerzen durch die überstreckte Lagerung bei dem Eingriff vor.

Nach Entfernung von einem oder mehreren Nebenschilddrüsenkörperchen muss der Kalzium-Haushalt eng überwacht werden und zeitweilig muss Kalzium mit Tabletten oder sehr selten über Infusionen ersetzt werden.  Meist können Sie bereits zwei bis drei Tage nach der Operation nach einer HNO-ärztlichen Kontrolle der Stimmbandnerven das Krankenhaus bereits wieder verlassen.
Bestand ein primärer Hyperparathyreoidismus (pHPT), so sollte über drei Monate nach der Operation Kalzium-Tabletten eingenommen werden, um die sogenannten Kalziumspeicher in den Knochen wieder aufzufüllen.
Wurden alle Nebenschilddrüsenkörperchen entfernt, so sollte zusätzlich die Gabe von Vitamin D erfolgen.

Sekundärer Hyperparathyreoidismus (sHPT)

Meist eine gutartige Vergrößerung mehrerer Nebenschilddrüsenkörperchen (Hyperplasie).

Symptome

Die Beschwerden bei Nebenschilddrüsenerkrankungen betreffen meist nicht die Halsregion. Häufige Nierensteine und Nierenkoliken, Gelenkschmerzen ohne entsprechende Arthrose und wiederkehrende Magen-beschwerden sind die häufigsten Symptome.

Untersuchungen

Blutuntersuchungen (Calzium und Parathormon), Urin-Untersuchungen, Ultraschall der Halsregion. Eventuell eine spezielle Szintigraphie (Sestamibi-Szintigraphie).

Therapie

Die Therapie der Nebenschilddrüsen-Überfunktionen erfolgt zunächst medikamentös durch einen Endokrinologen (Hormonspezialist/Internist). Sollte dieses nicht ausreichen, dann ist eine Operation sinnvoll.

Operation

Liegt ein sekundärer Hyperparathyeoidismus vor, so werden alle Nebenschilddrüsenkörperchen aus der Halsregion entfernt und ein kleiner Teil wieder in einen Muskel eingepflanzt. So kann der Körper auch weiterhin die notwendigen Hormone bilden.

Die Operation ähnelt der Schilddrüsen-Operation. Da jedoch die Nebenschilddrüsen deutlich kleiner sind und oft versteckt liegen ist die größte Herausforderung an den Chirurgen das Auffinden der Drüsen.

Nach der Operation

Die Operation der Nebenschilddrüsen verursacht geringe Beschwerden nach der Operation. Etwas häufiger kommen Nackenschmerzen durch die überstreckte Lagerung bei dem Eingriff vor.

Nach Entfernung von einem oder mehreren Nebenschilddrüsenkörperchen muss der Kalzium-Haushalt eng überwacht werden und zeitweilig muss Kalzium mit Tabletten oder sehr selten über Infusionen ersetzt werden. Meist können Sie bereits zwei bis drei Tage nach der Operation nach einer HNO-ärztlichen Kontrolle der Stimmbandnerven das Krankenhaus bereits wieder verlassen.
Bestand ein primärer Hyperparathyreoidismus (pHPT), so sollte über drei Monate nach der Operation Kalzium-Tabletten eingenommen werden, um die sogenannten Kalziumspeicher in den Knochen wieder aufzufüllen.
Wurden alle Nebenschilddrüsenkörperchen entfernt, so sollte zusätzlich die Gabe von Vitamin D erfolgen.

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